Mit 20 Jahren stand ich bereits vor der Entscheidung, eine Tüte voller Medikamente zu mir zu nehmen oder es zu lassen. Der Leidensdruck war so stark, dass ich nicht in der Lage war, länger als fünf Minuten auf meinem Bürostuhl zu sitzen. Eine verläßliche Diagnose kam nicht zustande und so vermutet man ja auch vielleicht die schlimmsten Sachen.
Und trotzdem erkannte ich nicht den Sinn, all diese Medikamente mit ihren Nebenwirkungen zu mir zu nehmen.
Mit 30 Jahren blieb mir eine Operation in einer anderen Sache nicht erspart und die Jahre darauf wurden zur Qual durch seelische und körperliche Beschwerden.
Die Suche wurde immer größer und somit auch das Spektrum des Ausprobierens verschiedenster Heilmethoden und des Aneignens von vielfältigstem Wissen.
Mit 34 stellte man bei mir erneut die gleiche Diagnose: “Sofort operieren, es könnte bösartig sein.”
Ich aber wollte nicht erneut durch die Qualen gehen und mittlerweile gab es in mir eine große Wahrheit: “Was bringt mir eine medikamentöse oder operative Behandlung, nur um dann feststellen zu müssen, dass das Symptom weiterhin besteht oder sich erneut darstellt.
Was aber, wenn ich an die Ursache herankomme? Dann machen die Symptome nicht länger Sinn und die Heilung tritt wirklich ein.”

Diese Erkenntnis brachte mich auf den Weg zur
      
                             “Heilung des Inneren”.